Stereolithografie

Ein mit Stereolithographie hergestelltes Getriebe

Stereolithografie (abgekürzt SL[1] oder SLA[2]) (zusammengesetzt aus den Worten Stereo, nach dem altgriechisch στερεός stereos, deutsch ‚hart, fest, körperlich‘, auch im Sinne von ‚räumlich‘ und Lithografie, der Drucktechnik nach dem λίθος lithos ‚Stein‘ und γράφειν graphein ‚schreiben‘) ist das älteste patentierte additive Fertigungsverfahren, bei dem ein Werkstück durch frei im Raum materialisierende (Raster-)Punkte schichtenweise aufgebaut wird. Die Fertigung eines Teils oder mehrerer Teile gleichzeitig erfolgt üblicherweise vollautomatisch aus am Computer erstellten CAD-Daten.

Die Anmeldung des Patents erfolgte 1984 durch den US-Physiker Chuck Hull.[3]

  1. Andreas Gebhardt: Additive Fertigungsverfahren. 5. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2016, ISBN 978-3-446-44401-0, S. 48.
  2. Andreas Gebhardt: Additive Fertigungsverfahren. 5. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2016, ISBN 978-3-446-44401-0, S. 121 [4]: „[4] SLA = 'StereoLithography Apparatus' ist eine geschützte Bezeichnung von 3D Systems Inc., Rock Hill, South Carolina, USA“
  3. Handelsblatt: Ein Drucker für die ganze Welt. (Patenttitel: „Method and apparatus for production of three-dimensional objects by stereolithography“.), vom 3. Juni 2014, abgerufen am 22. November 2016.

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